HATHA YOGA

Asanas bewirken mentale und körperliche Stabilität, Gesundheit und ein Gefühl von Leichtigkeit (Hatha Yoga Pradipika 1.17)

HATHA YOGA

Was ist integrales (ganzheitliches) Yoga?


Yoga ist eine Wissenschaft. Sie zielt auf eine harmonische Entwicklung des Körpers, des Geistes und der Seele. Regelmäßige Yogapraxis reguliert unser Atmungssystem, Stoffwechsel, Verdauungssystem und die hormonellen Funktionen. Es stärkt unser Nervensystem, hilft bei stressbedingten Störungen, wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen.

Yoga fördert die eigene Körperintelligenz, stärkt das Vertrauen in sich selbst, in die ureigene Intelligenz des eigenen Körpers, der trotz Erziehung und Konditionierung immer noch am Besten weiß, was Ihm jetzt gut tut (und was nicht). Daraus erwächst mentale Stärke und Gelassenheit.


Yoga hat nichts mit Religion zu tun,  sondern ist eine mehrere tausend Jahre alte Entwicklung.


RISHI PANTANJALI - zeigt in den jahrtausendalten Yogasutren einen Weg auf, wie man zur Erfahrung dieser innerlichen Einheit gelangen kann. Diese "acht Stufen" des Yoga ist die Basis aller klassischen Yoga Arten.

Die im Westen bekannteste ist HATHA YOGA. (hatha=Kraft, Hartnäckigkeit)

Dabei werden bestimmte Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayamas) harmonisch miteinander verbunden. Durch die Körperhaltungen der Hatha Yoga (Asana), welche sich seit Jahrtausenden bewährt haben, wirst Du Deinem Körper immer tiefer bewußt. Die wohltuenden Wirkungen sind sofort spürbar, denn jede Übung wirkt wie eine Tiefenmassage und trägt zur energetischen Aktivierung bei. Außerdem verbessert sich dabei das Muskelspiel und der Organismus wird gestärkt.

Gerade in der heutigen Zeit gewinnt Yoga als ein natürlicher Weg zur Anregung der eigenen Selbstheilungskräfte wieder mehr und mehr an Bedeutung. Durch die Asanas werden Verspannungen wahrgenommen und gelöst, die Muskeln und die Wirbelsäule gestreckt sowie die inneren Organe gekräftigt.   

                                                             

 ...den Atem befreien

Der Atem versorgt uns mit Energie, reguliert unsere Lebensströme und gibt uns einen Rhythmus an. Er ist aber auch unmittelbar mit unserer Gefühlslage verbunden. Mit Atemübungen (Pranayama) aus dem Yoga erlangst Du die Beweglichkeit Deines Brustkorbes zurück. Der bewußte Gebrauch Deines Zwerchfells bei der Ein- und Ausatmung wirkt wie eine sanfte, wohltuende Massage auf die Organe Deines Körpers und regt so deren Funktionen an. Zusätzlich kann das Spiel einer tiefen, bewußt geführten Ein- und Ausatmung Ruhe in die Wechselfälle des Lebens bringen.

Richtig atmen bedeutet, den Gefühlshaushalt günstig zu beeinflussen und den Geist zu beruhigen. Das wiederum kann sich förderlich auf die Intuition auswirken und helfen, einen kraftvollen Willen zu entfalten und ein reiches Gefühlsleben zu entwickeln.


Ziel ist die absolute körperliche und geistige Entspannung.

 


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